Tschernobyl
Auswirkungen und Perzeptionen im deutsch-deutschen Vergleich
„Tschernobyl ist überall.“ Die Auswirkungen der Katastrophe deckten auf politischer und gesellschaftlicher Ebene Prozesse auf, die auf eine tiefgreifende allgemeine Verunsicherung Ende des 20. Jahrhunderts verweisen.
„Stasi“
Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit
Die Dauerausstellung über die Geschichte der „Staatssicherheit“ im Bildungszentrum der BStU in Berlin.Der Weg der Bilder
Eine Fotodokumentation von Margret Hoppe
Die Leipziger Fotografin, Margret Hoppe, hält mit Ihrer Kamera die Wege von Kunstwerken aus der DDR fest. Die hier gezeigten Fotos dokumentieren den Weg des Werkes von Werner Tübke „Arbeiterklasse und Intelligenz“. Das Wandbild entstand im Auftrag der SED-Kreisleitung Leipzig zwischen 1969 und 1973. Aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Universität Leipzig – Wiederaufbau der Paulinerkirche – musste das Werk abgenommen werden.
Das Forschungsprojekt Bildatlas: Kunst in der DDR
"Bildatlas: Kunst in der DDR" ist der Titel eines Forschungsprojekts an dem Soziologen, Kunstwissenschaftler und Zeithistoriker beteiligt sind. In einer Online-Datenbank werden Kunstwerke aus der DDR erfasst und von einer Materialumgebung ergänzt.
Ein Interview mit Karl-Siegbert Rehberg über das Forschungsprojekt „Bildatlas“
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg in einem Interview über die Ziele und Zwischenergebnisse des Forschungsprojektes „Bildatlas: Kunst in der DDR“.
Entstehungskontext und Ziel des Forschungsprojekts „Bildatlas“
Vor dem Hintergrund der Unsichtbarkeit zahlreicher Werke der DDR-Kunst zielt das Projekt auf eine möglichst umfassende Dokumentation der Gemälde aus der DDR in Form eines virtuellen Bildatlas.
Pop in Ost und West
Populäre Kultur zwischen Ästhetik und Politik
Die Zeitgeschichte hat das Thema Pop erst vor kurzem entdeckt. Lange Zeit verhinderte die Trennung zwischen „ernster Kunst“ und „Unterhaltung“ eine Beschäftigung mit den massenwirksamen Ausdrucksformen der Popkultur.
Erinnerung an Klaus Tenfelde
Er war sowohl in seinem äußeren Erscheinungsbild als auch in seiner Gelehrsamkeit eine imponierende Gestalt. Das Spektrum seiner Forschungen und seiner Publikationen ist breit und seine Kenntnisse waren stupend. Aber es gibt einige Schwerpunkte, um die seine Arbeiten zumeist kreisten und zu denen er immer wieder zurückkam.
Interview mit Andreas Wirsching
„Zuhören, was andere sagen, oder lesen, was andere schreiben, und das, wenn möglich, rückkoppeln an die eigene Arbeit“
Zeitgeschichte-online im Gespräch mit dem neuen Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München Andreas WirschingEine Resolution aus dem Nichts?
Der 38. Rechtshistorikertag fordert eine Neuregelung des Zugangs zu den Unterlagen des Bundesverfassungsgerichts
Eine Debatte im Vorfeld der verabschiedeten Resolution über den Zugang zu Unterlagen des Bundesverfassungsgerichts war kaum wahrnehmbar. Publik wurde das Thema erst durch mehrere Artikel in der FAZ.