Literarische Abschiede von der DDR
Der Begriff „Wenderoman“ geistert seit den frühen 1990er Jahren durch die deutschen Feuilletons und ist inzwischen zu einer Art Label für die literarische Auseinandersetzung mit dem Ende DDR und dem Fall der Mauer geworden.
Uwe Tellkamp „Der Turm“
Eine literarische Quelle für bürgerliche Lebenswelten in der DDR
Sie heißen Meno, Ezzo, Reglinde oder Christian, Robert, Niklas, Fabian und Muriel. Bereits die Namen der Akteure lassen das akademisch-bildungsbürgerliche Milieu erahnen, in dem Tellkamp seinen 2008 erschienenen Roman verortet.Deutsch-Russische Selbst- und Fremdbeobachtungen im Berliner Schloss Charlottenburg
Zur Ausstellung "Unsere Russen – unsere Deutschen. Bilder vom Anderen. 1800 bis 2000" (8. Dezember 2007 – 2. März 2008).Die Beziehungen zwischen der Roten Armee Fraktion (RAF) und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in der DDR
Die Debatte um das Mauergedenken und die Todesopfer an der Berliner Mauer
Pressestimmen und Materialien
Zur Zukunft der Aufarbeitung der SED-Diktatur
Die Empfehlungen der Expertenkommission
Die von der Beauftragten für Kultur und Medien im April 2005 berufene Expertenkommission hat am 15. Mai 2006 ihre Empfehlungen zur Schaffung eines Geschichtsverbundes "Aufarbeitung der SED-Diktatur" präsentiert.Jeans und Pop in der DDR
Die Rezeption der amerikanischen Popkultur in der DDR spiegelte gesellschaftliche Konflikte und diente der Jugendgeneration zur Abgrenzung und Herausbildung einer generationsspezifischen Identität.
Capri, Constanza und der verlorene Ort
DDR-Schlagertexte über ferne Welten
Veröffentlichung: April 2006
Zwischen Ressentiment und Konsum
Populäre Unterhaltungsformate im geteilten Deutschland
Intellektuelle Abwehr gegenüber der Massenkultur und Wunsch nach leicht konsumierbarer Unterhaltung: Als entscheidend für den Um- gang mit populären Unterhaltungsformaten im geteilten Deutschland erweisen sich die unterschiedlichen Gesellschaftskonzeptionen.
Ein seltsamer Fund
Fragen zur Popkultur im Staatssozialismus
Árpád von Klimó diskutiert das Phänomen Popkultur als Untersu- chungsgegenstand in den Geschichtswissenschaften und blickt auf den Zusammenhang zwischen der Ausprägung popkultureller Phänomene und dem Grad der diktatorischen „Durchherrschung“ staatssozialistischer Gesellschaften.