Wie war es eigentlich gewesen?
Uli Edels Spielfilm „Der Baader-Meinhof-Komplex“
„Er wollte einen Film machen über das, was wirklich war“. Die wirklich unappetitlichen Wahrheiten über die deutschen Links- terroristen bleiben aber auch in „Der Baader-Meinhof-Komplex“ ungesagt.
„Der Baader-Meinhof-Komplex“: RAF goes Hollywood
Der deutsche Film unterscheidet sich vom nordamerikanischen Film unter anderem dadurch, dass darin nicht annähernd so viel geballert und gesprengt und gerast wird wie in Hollywoodproduktionen. Wir haben keinen Sylvester Stallone, keinen Ridley Scott, keinen Quentin Tarantino und keine Angelina Jolie. Selten werden für hiesige Filme Autos geschrottet oder Kulissen gesprengt.
Berichte über Tagungen und Vorträge zum Thema Flucht und Vertreibung
Berichte über wissenschaftliche Konferenzen und Diskussionsveranstaltungen zum ThemaDeutsch-Russische Selbst- und Fremdbeobachtungen im Berliner Schloss Charlottenburg
Zur Ausstellung "Unsere Russen – unsere Deutschen. Bilder vom Anderen. 1800 bis 2000" (8. Dezember 2007 – 2. März 2008).Veranstaltungen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus
Der folgende Terminkalender informiert in erster Linie über wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen sowie Film- und Vortragsreihen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus. Hinsichtlich der Fülle an weiteren einzelnen Veranstaltungen zu diesem Anlass verweisen wir auf das Webangebot des Museumspädagogischen Dienstes Berlin.
Ausstellungen
Neue Bücher zum Thema Kriegsende 1945 im Spiegel der Kritik
Anonyma, Eine Frau in Berlin. Tagebuch-Aufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945. Frankfurt a.M. 2003.
Jaiser, Constanze, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2003.
Gutzeit, Angela, Zusammenrücken in fremden Kellern. Vom Leben in einer befreiten, besetzten Stadt: Tagebücher einer Frau aus Berlin, April bis Juni 1945, in: Frankfurter Rundschau 11.04.2003.
Gefallenengedenken – aber wie?
Das angekündigte Ehrenmal für Bundeswehrsoldaten sollte ihren demokratischen Auftrag darstellen
Mit der Forderung nach einem Denkmal für die „toten Soldaten“ ist für die Bundesrepublik Deutschland ein Dilemma entstanden. Die Möglichkeit, kriegerischen Tod staatspolitisch zu symbolisieren und damit demokratisch zu legitimieren, fehlt.Große Geste, kleine Öffnung
Zur Debatte um das Soldaten-Ehrenmal des Bundesverteidigungsministeriums
Der Entwurf für das Ehrenmal ist nicht mehr als eine symbolpolitische Geste. Das Risiko einer öffentlichen Diskussion und – vor allem – einer unbeschränkten öffentlichen Aneignung wollte man nicht eingehen.Standort, Kontext, Baukörper, Material und Symbol
Das geplante Bundeswehr-Ehrenmal in formal-analytischer Perspektive
Eine Frage des Selbstverständnisses: Das künftige Bundeswehr-Ehrenmal als eine Manifestation der Traditions- und Wertebildung einerseits und der Legitimation militärischen Handelns andererseits.