Deutschland

Alle Beiträge zum Schlagwort

Petra Terhoeven

Wie war es eigentlich gewesen?

Uli Edels Spielfilm „Der Baader-Meinhof-Komplex“

„Er wollte einen Film machen über das, was wirklich war“. Die wirklich unappetitlichen Wahrheiten über die deutschen Links- terroristen bleiben aber auch in „Der Baader-Meinhof-Komplex“ ungesagt.

Annette Vowinckel

„Der Baader-Meinhof-Komplex“: RAF goes Hollywood

Der deutsche Film unterscheidet sich vom nordamerikanischen Film unter anderem dadurch, dass darin nicht annähernd so viel geballert und gesprengt und gerast wird wie in Hollywoodproduktionen. Wir haben keinen Sylvester Stallone, keinen Ridley Scott, keinen Quentin Tarantino und keine Angelina Jolie. Selten werden für hiesige Filme Autos geschrottet oder Kulissen gesprengt.

Jürgen Danyel

Berichte über Tagungen und Vorträge zum Thema Flucht und Vertreibung

Berichte über wissenschaftliche Konferenzen und Diskussionsveranstaltungen zum Thema
Igor J. Polianski

Deutsch-Russische Selbst- und Fremdbeobachtungen im Berliner Schloss Charlottenburg

Zur Ausstellung "Unsere Russen – unsere Deutschen. Bilder vom Anderen. 1800 bis 2000" (8. Dezember 2007 – 2. März 2008).
Jürgen Danyel, Lars Karl

Veranstaltungen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus

Der folgende Terminkalender informiert in erster Linie über wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen sowie Film- und Vortragsreihen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus. Hinsichtlich der Fülle an weiteren einzelnen Veranstaltungen zu diesem Anlass verweisen wir auf das Webangebot des Museumspädagogischen Dienstes Berlin.

Ausstellungen

Jürgen Danyel, Lars Karl, Jan-Holger Kirsch

Neue Bücher zum Thema Kriegsende 1945 im Spiegel der Kritik

Anonyma, Eine Frau in Berlin. Tagebuch-Aufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945. Frankfurt a.M. 2003.

Jaiser, Constanze, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2003.

Gutzeit, Angela, Zusammenrücken in fremden Kellern. Vom Leben in einer befreiten, besetzten Stadt: Tagebücher einer Frau aus Berlin, April bis Juni 1945, in: Frankfurter Rundschau 11.04.2003.

Manfred Hettling

Gefallenengedenken – aber wie?

Das angekündigte Ehrenmal für Bundeswehrsoldaten sollte ihren demokratischen Auftrag darstellen

Mit der Forderung nach einem Denkmal für die „toten Soldaten“ ist für die Bundesrepublik Deutschland ein Dilemma entstanden. Die Möglichkeit, kriegerischen Tod staatspolitisch zu symbolisieren und damit demokratisch zu legitimieren, fehlt.
Klaus Naumann

Große Geste, kleine Öffnung

Zur Debatte um das Soldaten-Ehrenmal des Bundesverteidigungsministeriums

Der Entwurf für das Ehrenmal ist nicht mehr als eine symbolpolitische Geste. Das Risiko einer öffentlichen Diskussion und – vor allem – einer unbeschränkten öffentlichen Aneignung wollte man nicht eingehen.
Maike Mügge

Standort, Kontext, Baukörper, Material und Symbol

Das geplante Bundeswehr-Ehrenmal in formal-analytischer Perspektive

Eine Frage des Selbstverständnisses: Das künftige Bundeswehr-Ehrenmal als eine Manifestation der Traditions- und Wertebildung einerseits und der Legitimation militärischen Handelns andererseits.