Gewalt

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Annette Vowinckel

„Der Baader-Meinhof-Komplex“: RAF goes Hollywood

Der deutsche Film unterscheidet sich vom nordamerikanischen Film unter anderem dadurch, dass darin nicht annähernd so viel geballert und gesprengt und gerast wird wie in Hollywoodproduktionen. Wir haben keinen Sylvester Stallone, keinen Ridley Scott, keinen Quentin Tarantino und keine Angelina Jolie. Selten werden für hiesige Filme Autos geschrottet oder Kulissen gesprengt.

Jürgen Danyel, Lars Karl

Veranstaltungen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus

Der folgende Terminkalender informiert in erster Linie über wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen sowie Film- und Vortragsreihen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus. Hinsichtlich der Fülle an weiteren einzelnen Veranstaltungen zu diesem Anlass verweisen wir auf das Webangebot des Museumspädagogischen Dienstes Berlin.

Ausstellungen

Klaus Weinhauer

Terrorismus in der Bundesrepublik der Siebzigerjahre

Aspekte einer Sozial- und Kulturgeschichte der Inneren Sicherheit

Konzeptionelle Fragen, Forschungsansätze, Perspektiven.
Petra Terhoeven

„Der Tod und das Mädchen”

Linksterroristinnen im Visier der italienischen und deutschen Öffentlichkeit

Die Debatte um politische Gewalt von Frauen in der RAF und in der Brigate Rosse in den 1970er und 1980er Jahren.

Alexander Straßner

Die 68er-Bewegung und der Terrorismus in der Bundesrepublik

Studentenbewegung und Terrorismus - Berührungspunke und Differenzen - Interpretationen und Kontroversen in der Literatur
Martin Steinseifer

Terrorismus als Medienereignis im Herbst 1977

Strategien, Dynamiken, Darstellungen, Deutungen

Ein konzeptioneller Vorschlag für die Analyse eines gesellschaftlichen Phänomens wie den Terrorismus. Mögliche Dimensionen der Unter- suchung von Terrorismus als Medienereignis.
Rolf Sachsse

Pentagramm hinter deutscher Maschinenpistole unter Russisch Brot

Zur Semiosphäre der Erinnerung an die Rote Armee Fraktion

Entstehungsgeschichte, Emblematik und Rezeption des RAF-Logos.
Jan Philipp Reemtsma

Was heißt „die Geschichte der RAF verstehen“?

Die Geschichte der RAF kann man nicht verstehen, ohne die theorieförmigen Affekte verständnisvoller Dritter zu analysieren.

Wolfgang Kraushaar

1968 und die RAF

Ein umstrittenes Beziehungsgeflecht

Die Wurzeln der RAF und ihr Verhältnis zur 68er-Bewegung.
Wolfgang Kraushaar

Einleitung. Zur Topologie des RAF-Terrorismus

Jeder Blick zurück ist insofern schwierig, als er durch die Brille von »9/11« und dessen Konsequenzen erfolgt. Der »alte« Terrorismus gewinnt sein Kontrastbild im Vergleich mit dem »neuen«.