moving history 01
Festival des historischen Films Potsdam
„Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten“
Walter Benjamin, Passagen-Werk
Die Chronik der Ereignisse
RAF - 40 Jahre danach
Zehn Jahre sind vergangen seit der ersten Veröffentlichung einer Chronik zur Geschichte der Roten Armee Fraktion (RAF) und den Ereignissen des "Deutschen Herbstes" auf Zeitgeschichte-online.
Die Produktion der „Wahrheit“
Die RAF in den deutschen Medien der 1970er Jahre
„Terrorismus“ ist ebenso wie der Kampf dagegen ein Medienphänomen, darüber sind sich ein Großteil der Historiker_innen und Medienwissenschaftler_innen inzwischen einig. In den 1970er Jahren stand die (mediale) Auseinandersetzung mit der RAF beispielhaft für die zunehmende politische Polarisierung innerhalb der bundesdeutschen Gesellschaft. Dabei waren die diskursiven, politischen und moralischen Standpunkte heftig umkämpft. Die Massenmedien bildeten hier die entscheidende Form politischer Kommunikation.
„It is me. The Spaceman.“ Eine Identitätssuche zwischen Altstädter Ring und Venus
Spaceman of Bohemia - der Erstlingsroman von Jaroslav Kalfař
Tschechische Autoren geraten eher selten in den Radius der Wahrnehmung internationaler Literaturkritiker. In diesem Jahr aber ist es wieder einmal soweit: Jaroslav Kalfařs Roman Spaceman of Bohemia wird in den US-amerikanischen Feuilletons als literarische Sensation gefeiert; die Übersetzung ins Deutsche soll in den nächsten Wochen erscheinen (ebenso die französische Version, in spanischer und tschechischer Übersetzung ist das Buch bereits auf dem Markt).
„Das Medium, das uns den Kontakt mit den Geistern ermöglicht, ist nun selbst zum Gespenst geworden“
Michael Palms essayistische Studie CINEMA FUTURES
Michael Palms essayistische Studie CINEMA FUTURES * Von Chris Wahl * Juni 2017 Chris Wahl über CINEMA FUTURES, der „eine vielschichtige Studie über den Film als bewegtes Bild und als Material sowie in Ansätzen über das Kino als Institution, Ort und Medium„ sei.
Die autokratische Versuchung
Amerika unter Trump
Amerika unter Trump * Von Bernd Greiner * Juni 2017 Mit Donald Trump betrat im Jahr 2016 ein chronischer Verächter all dessen die Bühne, was Demokratie im Innersten zusammenhält: Gewaltenteilung, Primat des Rechts, Repräsentation und Mitsprache. Im Grunde verging seit seiner Bewerbung um das höchste politische Amt kein Tag, an dem er sich nicht über traditionelle Spielregeln lustig gemacht und megalomanischen Phantasien über die eigene Machtvollkommenheit freien Lauf gelassen hätte. Für die Publizität einschlägiger Attribute betrieb er selbst den größten Aufwand: Oligarch, Plutokrat, Populist, Angstunternehmer oder eben Autokrat.
Das erste Jubiläum von „1968“
Die Protestbewegung zehn Jahre danach im bundesdeutschen Fernsehen
Die Protestbewegung zehn Jahre danach im bundesdeutschen Fernsehen * Von Martin Stallmann * Mai 2017
Macron und jetzt?
Eine Lösung der sozialen Frage in Frankreich scheint auch jetzt nicht in Sicht
Der Historiker Heinz-Gerhard Haupt war in den Tagen nach den Wahlen in Frankreich zu Gast in der Fondation Institut d'Études Avancées de Nantes. In seinem Kommentar berichtet er über die Diskussionen der Wissenschaftlerinnen vor dem Hintergrund des Sieges Emmanuel Macrons, über ihre Skepsis und Zukunftsprognosen…
„Technology is the answer, but what was the question?”*
Drei Tage auf der re:publica
3 Tage auf der re:publica * Von Gesine Rodewald * Mai 2015 Seit elf Jahren zieht die re:publica viele Blogger*innen, Programmierer*innen, Netzaktivist*innen, Journalist*innen, Youtuber*innen und all jene in ihren Bann, die sich für die Themen der digitalen Gesellschaft interessieren und genug Kleingeld für ein Ticket in der Tasche haben. Drei volle Tage lang existiert dieser Planet namens Nerdistan mitten in Berlin-Kreuzberg – großzügig gesponsert von IBM und Daimler.