1970er

Alle Beiträge zum Schlagwort

Martin Steinseifer

Terrorismus als Medienereignis im Herbst 1977

Strategien, Dynamiken, Darstellungen, Deutungen

Ein konzeptioneller Vorschlag für die Analyse eines gesellschaftlichen Phänomens wie den Terrorismus. Mögliche Dimensionen der Unter- suchung von Terrorismus als Medienereignis.
Rolf Sachsse

Pentagramm hinter deutscher Maschinenpistole unter Russisch Brot

Zur Semiosphäre der Erinnerung an die Rote Armee Fraktion

Entstehungsgeschichte, Emblematik und Rezeption des RAF-Logos.
Jan Philipp Reemtsma

Was heißt „die Geschichte der RAF verstehen“?

Die Geschichte der RAF kann man nicht verstehen, ohne die theorieförmigen Affekte verständnisvoller Dritter zu analysieren.

Wolfgang Kraushaar

1968 und die RAF

Ein umstrittenes Beziehungsgeflecht

Die Wurzeln der RAF und ihr Verhältnis zur 68er-Bewegung.
Wolfgang Kraushaar

Einleitung. Zur Topologie des RAF-Terrorismus

Jeder Blick zurück ist insofern schwierig, als er durch die Brille von »9/11« und dessen Konsequenzen erfolgt. Der »alte« Terrorismus gewinnt sein Kontrastbild im Vergleich mit dem »neuen«.
Regine Igel

Linksterrorismus fremdgesteuert?

Die Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB

Neueste italienische Ermittlungen belegen die dichte Vernetzung des internationalen Linksterrorismus sowie die Steuerung des internatio- nalen Terrorismus nicht nur über die CIA und den Mossad, sondern auch durch den KGB und die Stasi.
Gisela Diewald-Kerkmann

»Im Vordergrund steht immer die Tat…«

Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF

Die Auseinandersetzung mit den Strafverfahren gegen Mitglieder der Roten Armee Fraktion und der Bewegung 2. Juni macht deutlich, dass es sich hierbei um ein Politikum und letztlich um eine Spiege- lung gesellschaftlicher Konflikte handelt. Genauso zeigt sich ein erhebliches Forschungsdesiderat.
Gisela Diewald-Kerkmann

Bewaffnete Frauen im Untergrund

Zum Anteil der Frauen in der RAF und in der Bewegung 2. Juni

Die Auseinandersetzung mit den Strafverfahren gegen Mitglieder der RAF und der Bewegung 2. Juni macht deutlich, dass es sich hierbei um ein Politikum und letztlich um eine Spiegelung gesellschaftlicher Konflikte handelt.
Nicolas Büchse

Von Staatsbürgern und Protestbürgern

Der Deutsche Herbst und die Veränderung der politischen Kultur in der Bundesrepublik

Vor dem Hintergrund eines zugespitzten gesellschaftlichen Krisen- und Dissonanzbewusstseins während des Deutschen Herbstes erlebte ein konservatives Bürgerlichkeitsideal eine öffentliche Renaissance.

Svea Bräunert

Soundscape Stammheim

Die Rote Armee Fraktion markiert nicht nur in visueller, sondern auch in akustischer Hinsicht ein herausragendes Phänomen der westdeutschen Nachkriegsgeschichte.