The white man´s burden?
Die bundesrepublikanische Afrikapolitik um 1960 zwischen "moralischer Verantwortung" und "realen Interessen"
Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Nachwehen einer „ausge- träumten“ Kolonialapologie: Ergebnisse der ersten bundesdeutschen Afrikabotschafterkonferenz in Addis Abeba (12.-18. Oktober 1959).
Ausstellung – Das XX. Jahrhundert – Menschen-Orte-Zeiten
Zwei Jahrzehnte Fotosammlung am Deutschen Historischen Museum
Das Jahrhundert der Bilder, die sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt haben. Fotografien von 1880 bis 1990 in der Jubiläumsschau des DHM.„Szenen und Spuren eines Falls. Die Berliner Mauer im Fokus der Photographie“
Eine Ausstellung im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor vom 3. Oktober bis zum 6. Dezember 2009
„Am 10.11. bin ich statt zur Arbeit zur Invalidenstraße gefahren. Habe unseren Trabbi stehen lassen und den Tag jenseits der Mauer verbracht“ ist handschriftlich auf dem unteren Rand einer Aufnahme der bunt besprühten Berliner Mauer von 1989 vermerkt. Es ist eine Fotografie von Gilles Peress, der 2004 in einer Ausstellung seiner Arbeiten bei c/o Berlin die Besucher dazu aufgefordert hatte, diese mit ihren eigenen Erinnerungen zu kommentieren.
„Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich seit 1871“
Eine Ausstellung im DHM vom 16. Oktober 2009 bis zum 21. Januar 2010
„Wer sind wir? – Wer die Anderen?“
Abgrenzung ist eine Form nationaler Identitätskonstruktion. Durch Festlegung und Abwertung der „Anderen“ werden nationale Selbstbildnisse umrissen und aufgewertet.
Die Konstruktion des Fremden als negatives Gegenbild der Mehrheitsgesellschaft ist das Thema der Ausstellung „Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich“.
„Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945-89“
Eine Ausstellung am DHM Berlin vom 3. Oktober 2009 bis zum 1. Januar 2010
Mit den Schlagworten „Sozialistischer Realismus“ und „Weltsprache Abstraktion“ wird üblicherweise die Kunstgeschichte der DDR bzw. die der Bundesrepublik in den Zeiten des Kalten Krieges dargestellt.
Die Ausstellung „Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945 bis 1989“ zeigt, dass die Kunstproduktion in beiden deutschen Staaten eine weitaus komplexere Betrachtung verdient.
60 Jahre – 60 Werke
Eine Ausstellung erhitzt die Gemüter
Die Stiftung für Kunst e.V. Bonn und die „BILD-Zeitung“ haben die Initiative ergriffen und zum 60. Gründungstag der Bundesrepublik Deutschland im Berliner Martin-Gropius-Bau eine Chronologie der Kunst aus 60 Jahren Bundesrepublik erstellt.Günter Grass und der „große deutsche Wenderoman“
Günter Grass’ "Ein weites Feld" und das unbefriedigte Bedürfnis nach d e m „zeitgenössischen, großen, deutschen Roman“.
Wie war es eigentlich gewesen?
Uli Edels Spielfilm „Der Baader-Meinhof-Komplex“
„Er wollte einen Film machen über das, was wirklich war“. Die wirklich unappetitlichen Wahrheiten über die deutschen Links- terroristen bleiben aber auch in „Der Baader-Meinhof-Komplex“ ungesagt.
„Der Baader-Meinhof-Komplex“: RAF goes Hollywood
Der deutsche Film unterscheidet sich vom nordamerikanischen Film unter anderem dadurch, dass darin nicht annähernd so viel geballert und gesprengt und gerast wird wie in Hollywoodproduktionen. Wir haben keinen Sylvester Stallone, keinen Ridley Scott, keinen Quentin Tarantino und keine Angelina Jolie. Selten werden für hiesige Filme Autos geschrottet oder Kulissen gesprengt.