„Kirchenkampf“ und „Societas perfecta“
Die christlichen Kirchen und ihre NS-Vergangenheit
Zufällige Heldin mit magischer Stimme: Die tschechische Sängerin Marta Kubišová
Ein Dokumentarfilm von Olga Sommerová
Abenteuerreise durch Deutschland
Teil II. - Kritische Betrachtungen zur ‚Deutschland-Saga‘ im ZDF
Deutsche Historikerinnen und Historiker schielen, sobald sie die Fernbedienung ihres Fernsehers in die Hand nehmen, oft neiderfüllt über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Dort findet Geschichte zwar genau so in der Prime Time statt, wie in der von Guido Knopp geschaffenen Verkettung von Eventmovies und Dokumentationen, aber doch völlig anders: die dort auftretenden Experten sitzen nicht vor einem halbdunkel ausgeleuchteten Bücherregal und liefern dem Sprecher passende O-Töne, sie prägen vielmehr als Moderatoren das Narrativ in der inneren wie auch äußeren Form.
Wir sind Schwaben!
Teil I. - Kritische Betrachtungen zur ‚Deutschland-Saga‘
Ernest Sharrock
* 1919 in Großbritannien
Ernest Sharrock
Es war der gottverlassenste Ort, den ich je gesehen habe! Es war die Hölle auf Erden....
Angsterfahrungen und Täuschungserlebnisse
Authentizitätsfiktionen im Rundfunk von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart
Der junge Orson Welles (1915-1985), später hochgerühmter Filmregisseur, inszenierte 1938 nach der Vorlage des Science-Fiction-Romans „War of the Worlds“ von Herbert George Wells (1866-1946) ein Hörspiel, das weltweite Bekanntheit erlangen sollte. Der Roman handelt von einer Invasion der Erde durch Marsbewohner, unterstützt von lebensbedrohlichen Kampfmaschinen. Welles verlegte den Ort der Handlung von Großbritannien an die amerikanische Ostküste und inszenierte das Hörspiel als täuschend echte Direktübertragung des Hörfunks – auch, um mit Hilfe dieses Kunstgriffs Aufmerksamkeit zu erregen.
Mit „Anderson“ betrachtet die Regisseurin Annekatrin Hendel eine schillernde Persönlichkeit der DDR-Künstlerszene des Prenzlauer Bergs
Seit einigen Jahren versuchen Dokumentarfilme, die das Ministerium für Staatssicherheit und insbesondere Inoffizielle Mitarbeiter (IM) thematisieren, sich verstärkt den Zuträgern der Geheimpolizei zuzuwenden. Sie wollen die Charaktere in vielen Facetten abbilden, deren Wahrnehmungen hinterfragen und dabei zu neuen und weniger einseitigen Darstellungen gelangen, als es noch in den frühen 1990er Jahren der Fall war.