Gedächtnis

Alle Beiträge zum Schlagwort

Andreas Langenohl

Krieg und Geschichte im Russland der Transformation

Neuinstitutionalisierung und öffentliche Reformulierung

Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, seine Interpretationen und die resuliterenden Konflikte haben tief greifende Veränderungen erfahren, weisen aber auch einige Kontinuitäten auf. Die russische Erinnerung bleibt ambivalent.

Lars Karl

„Den Verteidigern der russischen Erde...“

Poklonnaja Gora: Erinnerungskultur im postkommunistischen Russland

Der monumentale Erinnerungskomplex zu Ehren der russischen Toten des Zweiten Weltkriegs im „Siegespark“ Moskaus als Beispiel russischer Erinnerungskultur

Carmen Scheide

„Ich habe gewusst, dass das Kriegsende für mich sehr schmerzhaft sein wird.“

Individuelle Kriegserinnerungen in der Sowjetunion

Offizielle Gedenkmuster, kollektive Erinnerung und individuelles Kriegserleben im Wechselverhältnis am Beispiel der Erinnerungen von Irina Ehrenburg und Marina Pavlovna Čečneva

Lars Karl

Der „Tag des Sieges“ in der Sowjetunion

Inszenierung eines politischen Mythos

Der Zweite Weltkrieg in der sowjetischen Erinnerungskultur: Eine Querschnittsanalyse der Siegesfeierlichkeiten 1985 anhand der sowjetischen Publizistik der Kampagne zum 40. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland.

Melanie Arndt, Veronika Gerber

Befreiung? Unerhört!

Der 60. Jahrestag des Endes des Zw eiten Weltkrieges - Baltische Wahrnehmungen und Reaktionen

Die Geschichte der anderen: Baltische und russische Erinnerung, Deutung und Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges stehen im Zeichen der Konfrontation.

Jürgen Danyel, Lars Karl, Jan-Holger Kirsch

Die russische Erinnerung an den „Großen Vaterländischen Krieg“

Beiträge, Dokumente und Materialien

Zeitgeschichte-online nimmt den 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus zum Anlass, um die Entwicklung und den Wandel der russischen bzw. sowjetischen Erinnerung von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die jüngste Gegenwart anhand exemplarischer Themenfelder zu verfolgen.

Annette Vowinckel

Der Terror und die Bilder

Anmerkungen zum Verhältnis von Kunst und Geschichte anläßlich der Berliner RAF-Ausstellung

Nicht nur das Für und Wider, sondern auch die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Geschichte bzw. Kunst und Politik stand in den Diskussionen um die RAF-Ausstellung auf dem Prüfstein.
Ellen Blumenstein

Zu Vorstellungen des Terrors und Möglichkeiten der Kunst

Man kann die Aussagen in Frage stellen, anders deuten, mehr wissen wollen. Aber was man nicht tun kann, ist zu behaupten, die Kunst hätte zu diesem Thema nichts beizutragen. Zur RAF-Ausstellung.
Klaus Biesenbach

Engel der Geschichte oder Den Schrecken anderer betrachten oder Bilder in den Zeiten des Terrors

Idee und Konzept der Ausstellung "Zur Vorstellung des Terrors: Die RAF-Ausstellung" der Berliner Kunst-Werke
Martin Steinseifer

Medienbelastete Geschichte

Medienöffentliche Debatten begleiteten die Entstehung der „RAF-Ausstellung“ in den Berliner „Kunst-Werken“ und trugen dazu bei, dass Medien und Medienkritik in ihr eine zentrale Rolle spielten.