Film

Alle Beiträge zum Schlagwort

Julia Radtke

„Fantasie und Arbeit - Biographische Zwiesprache“ von Iris Gusner und Helke Sander

Gemeinsame Erfahrungen in Ost und West

Das zwanzigjährige Jubiläum des Mauerfalls bildet den Ausgangspunkt für das Buch „Fantasie und Arbeit – Biographische Zwiesprache“, veröffentlicht von den beiden Filmemacherinnen Iris Gusner und Helke Sander. Die ehemalige Defa-Regisseurin Iris Gusner hatte die Idee, ihre Biographie zu erzählen.

Dirk Rupnow

Die Spuren nationalsozialistischer Gedächtnispolitik und unser Umgang mit den Bildern der Täter

Ein Beitrag zu Yael Hersonskis „A Film Unfinished“/„Geheimsache Ghettofilm“

Yael Hersonskis Film Geheimsache Ghettofilm ist mit Preisen renommierter internationaler Filmfestivals geradezu überhäuft worden: mit dem „World Cinema Documentary Editing Award“ des Sundance Film Festival, dem „Writers Guild of America Documentary Screenplay Award“ des Silverdocs Documentary Festival und dem „Best International Feature Award“ des HotDocs Canadian International Documentary Festival. Der englische Filmtitel ist unspezifisch, geradezu kryptisch: „A Film Unfinished“. Der deutsche Titel wird da schon deutlicher.

Mona Körte

Die Angst vor der eigenen Frage

Oskar Roehlers „Jud Süß – Film ohne Gewissen“

Roehlers umstrittener Film über die Wirkungsmacht des Propagandastreifens "Der ewige Jude", den Fall "Marian" und das Verhältnis von Ästhetik und Ideologie.

Christoph Classen

Folter transnational?

Gewaltdarstellungen in amerikanischen und in deutschen Fernsehkrimis

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I. Mediengesellschaft und nationale politische Kulturen

Marcus Payk

Mitten im Kalten Krieg trat James Bond in die Filmgeschichte ein

Am 5. Oktober 1962 hatte der erste Bond Film "Dr. No" Premiere. Zum Mythos der Bond-Filme der 1960er Jahre.
Annette Schuhmann

Flick

Ein Film von Thomas Fischer

Eine im deutschen Fernsehen selten so gelungene Kooperation zwischen Filmemachern und Wissenschaftlern... Von der hoch- komplexen Unternehmensgeschichte und dem grenzenlosen Opportunismus des Unternehmers Flick.
Annette Vowinckel

Futur II für Historiker/innen

„The Hurt Locker“ - ein Kriegsfilm mit Nachkriegsatmosphäre

Was fängt ein Historiker mit einem Film an, der 131 Minuten lang reine Gegenwart produziert, die Adrenalinreserven auf Null setzt und für den der Krieg, in dem er spielt, zum Hintergrundrauschen wird?

Susanne Pötzsch

Stille Hochzeit – Zum Teufel mit Stalin

Dieser Film stellt, ohne Zweifel, keinen Anspruch auf historische Authentizität. Es ist die Idee von Geschichte als Geschichte des Widerstandes gegen die Übermacht des Staates.

Florian Krug

Allein in vier Wänden

Im Jugendgefängnis von Tscheljabinsk sitzen etwa 120 Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 16 Jahren ein. Alexandra Westmeier begleitet sie in ihrem Alltag. Am Ende: Mehr Fragen als Antworten.

Achim Saupe

Kill Hitler. Die „Inglourious Basterds“ auf Rachefeldzug

Über Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ und Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis”