„Fantasie und Arbeit - Biographische Zwiesprache“ von Iris Gusner und Helke Sander
Gemeinsame Erfahrungen in Ost und West
Das zwanzigjährige Jubiläum des Mauerfalls bildet den Ausgangspunkt für das Buch „Fantasie und Arbeit – Biographische Zwiesprache“, veröffentlicht von den beiden Filmemacherinnen Iris Gusner und Helke Sander. Die ehemalige Defa-Regisseurin Iris Gusner hatte die Idee, ihre Biographie zu erzählen.
Die Spuren nationalsozialistischer Gedächtnispolitik und unser Umgang mit den Bildern der Täter
Ein Beitrag zu Yael Hersonskis „A Film Unfinished“/„Geheimsache Ghettofilm“
Yael Hersonskis Film Geheimsache Ghettofilm ist mit Preisen renommierter internationaler Filmfestivals geradezu überhäuft worden: mit dem „World Cinema Documentary Editing Award“ des Sundance Film Festival, dem „Writers Guild of America Documentary Screenplay Award“ des Silverdocs Documentary Festival und dem „Best International Feature Award“ des HotDocs Canadian International Documentary Festival. Der englische Filmtitel ist unspezifisch, geradezu kryptisch: „A Film Unfinished“. Der deutsche Titel wird da schon deutlicher.
Die Angst vor der eigenen Frage
Oskar Roehlers „Jud Süß – Film ohne Gewissen“
Roehlers umstrittener Film über die Wirkungsmacht des Propagandastreifens "Der ewige Jude", den Fall "Marian" und das Verhältnis von Ästhetik und Ideologie.
Folter transnational?
Gewaltdarstellungen in amerikanischen und in deutschen Fernsehkrimis
I. Mediengesellschaft und nationale politische Kulturen
Mitten im Kalten Krieg trat James Bond in die Filmgeschichte ein
Am 5. Oktober 1962 hatte der erste Bond Film "Dr. No" Premiere. Zum Mythos der Bond-Filme der 1960er Jahre.Flick
Ein Film von Thomas Fischer
Eine im deutschen Fernsehen selten so gelungene Kooperation zwischen Filmemachern und Wissenschaftlern... Von der hoch- komplexen Unternehmensgeschichte und dem grenzenlosen Opportunismus des Unternehmers Flick.Futur II für Historiker/innen
„The Hurt Locker“ - ein Kriegsfilm mit Nachkriegsatmosphäre
Was fängt ein Historiker mit einem Film an, der 131 Minuten lang reine Gegenwart produziert, die Adrenalinreserven auf Null setzt und für den der Krieg, in dem er spielt, zum Hintergrundrauschen wird?
Stille Hochzeit – Zum Teufel mit Stalin
Dieser Film stellt, ohne Zweifel, keinen Anspruch auf historische Authentizität. Es ist die Idee von Geschichte als Geschichte des Widerstandes gegen die Übermacht des Staates.
Allein in vier Wänden
Im Jugendgefängnis von Tscheljabinsk sitzen etwa 120 Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 16 Jahren ein. Alexandra Westmeier begleitet sie in ihrem Alltag. Am Ende: Mehr Fragen als Antworten.
Kill Hitler. Die „Inglourious Basterds“ auf Rachefeldzug
Über Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ und Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis”