Das Wissenschaftssystem ist in Bewegung gekommen. Diskutiert werden dabei nicht nur aktuelle Gesetzesentwürfe, sondern zunehmend auch tief verwurzelte Strukturen, Traditionen und eine Arbeitskultur, die unseren Alltag prägt. In einem besonders erschreckenden Ausmaß wird dabei deutlich, wie sehr dieses System Machtmissbrauch ermöglicht und oft auch duldet.
In einem Offenen Brief wenden sich Professorinnen und Professoren gegen ein solches System der Ungerechtigkeit und appellieren an die Verantwortlichen in den Ministerien und den Präsidien der Hochschulen: Benennen Sie das Problem, gehen Sie konsequent dagegen an.
Wir müssen die Machtstrukturen grundlegend überdenken und gleichzeitig wirksame Kontrollmechanismen und Unterstützungsmaßnahmen für die Opfer von Machtmissbrauch schaffen.
Dieser Brief ging zunächst an eine kleinere Gruppe von Kolleg*innen, wurde dann über Twitter öffentlich gemacht. Das Echo insbesondere des Mittelbaus war enorm. Am 14. April wurde der Brief an das BMBF, die Landesministerien, die Präsidien von Universitäten und Fachhochschulen geschickt.
Das große Medienecho, das dieser Brief nach sich zog, zeigt, dass der Gesprächsbedarf groß ist und es an der Zeit ist den Wissenschaftsbetrieb und seine Strukturen in Frage zu stellen und zu reformieren.
Die Strukturen des deutschen Wissenschaftssystems sind eine Einladung zum Machtmissbrauch. Wir haben es dabei mit einem Eisberg zu tun, von dem nur eine kleine Spitze zu sehen ist: Denn Konsequenzen sind extrem rar, und nur selten werden Fälle von Machtmissbrauch im Wissenschaftssystem überhaupt (ob intern oder gerichtlich) verfolgt. Kaum häufiger sind die Fälle, in denen solches Geschehen überhaupt öffentlich wird. Deutlich zahlreicher aber sind die Geschichten, von denen „man mal gehört hat“, ohne Genaueres zu wissen. Und wer sich die Mühe macht, mit Gleichstellungsbeauftragten oder Personalräten zu sprechen, hört von einer erschreckenden Menge an Fällen von Machtmissbrauch und Ausbeutung. Zu solchen Fällen gehören beispielsweise die ungerechtfertigte Übertragung von eigentlich professoralen Aufgaben an Mitarbeitende, deren systematische Überlastung mit Arbeit, die willkürliche Ausübung professoraler Entscheidungsgewalt (z.B. über Reise- und Projektmittel), die Aneignung von geistigem Eigentum Mitarbeitender, sexuelle Belästigung, Nötigung und Ähnliches. Die wenigsten Vorfälle werden gemeldet, nur in Ausnahmefällen kann den Betroffenen geholfen werden.
Das Problem ist kaum sichtbar, aber es ist da, und jeder weiß es.
Im Rahmen der aktuellen Diskussion über eine Neugestaltung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und, damit zusammenhängend, über prekäre Arbeitsbedingungen an Universitäten, werden immer wieder auch Erfahrungen mit Machtmissbrauch angesprochen. Verwunderlich ist das nicht, denn der strukturelle Zusammenhang ist offensichtlich. Die Mischung von deutschem Beamtenrecht, einer Kultur überhöhter professoraler Autorität und der extrem prekär gestalteten Arbeitssituation für Promovierende, PostDocs und oft auch Juniorprofessor*innen sowie Professor*innen auf befristeten Stellen führt zu Strukturen, die Machtmissbrauch fördern und eine Aufklärung solcher Fälle schwer bis unmöglich machen. Das Problem liegt im System.
Wir machen als Professor*innen deutlich, dass auch wir dieses Problem sehen. Wir erklären uns solidarisch mit den Betroffenen und fordern die Verantwortlichen im Bundesbildungsministerium, den Landesbildungsministerien und der Hochschulrektorenkonferenz sowie allen Universitätsleitungen auf, das Problem endlich klar zu benennen und konstruktive und nachhaltig wirkende Lösungen zu erarbeiten.
Die laufenden Beratungen zum WissZeitVG müssen diese Dimension der Strukturen im Wissenschaftssystem berücksichtigen. Ohne stabilere, längerfristige, im Idealfall entfristete Beschäftigungsverhältnisse für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen werden die Machtverhältnisse, die Machtmissbrauch fördern, weiter bestehen.
Darüber hinaus müssen weitere Maßnahmen in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise:
- Eine Neugestaltung der Arbeits- und Betreuungsverhältnisse. Professor*innen sind zumeist Vorgesetzte, Betreuende und Gutachtende von Qualifizierungsarbeiten in einer Person. Oftmals entscheiden sie außerdem in alleiniger Verantwortung über Vertragsverlängerungen. Diese Konstruktion schafft eine fast totale Abhängigkeit der Mitarbeiter*innen.
- Kontrollmechanismen gegen Machtmissbrauch und gegensteuernde Strategien müssen effizienter gestaltet werden. Verhaltenskodizes sind bisher meist nicht mehr als moralische Aufforderungen, und Gleichstellungs- und Diversitätsbeauftragte sind trotz großen Engagements weitgehend machtlos, sobald es um einen Konflikt geht, in dem ein Beamter oder eine Beamtin involviert ist. Bestehende Sanktionsmöglichkeiten müssen genutzt werden.
- Eine wichtige Voraussetzung dafür sind klare und offen kommunizierte Instanzenwege, die deutlich machen, wo Betroffene Hilfe bekommen können und welche Möglichkeiten, aber auch Pflichten Vorgesetzte (beispielsweise in den Dekanaten) haben, wenn sie von Betroffenen um Unterstützung gebeten werden.
- Wichtig wären zudem unabhängige, besonders qualifizierte Instanzen außerhalb der eigenen Universität, an die Betroffene sich für professionelle Beratung und Hilfestellung wenden können. Diese könnten eine mittlere Ebene zwischen Gesprächen an der Universität und dem Gang vor Gericht bilden.
- Angebote zur Selbsthilfe und Gesundheitsvorsorge in Konfliktsituationen reichen nicht aus. Es ist zynisch, Betroffene dazu zu drängen, mit einer schwierigen Situation umzugehen, ohne dass das Problem selbst bekämpft wird.
Wir fordern die Verantwortlichen dazu auf, das Problem klar zu benennen und diese und weitere Vorschläge zu diskutieren und Maßnahmen zu ergreifen, um dem Machtmissbrauch an Universitäten effektiv zu begegnen.
Personen, die den Brief unterzeichnen möchten, können sich per Mail an Martina Winkler wenden:
mwinkler@oeg.uni-kiel.de
Erstunterzeichner und Erstunterzeichnerinnen:
(Die Liste der Unterzeichner*innen wurde am 29. August 2023 aktualisiert und wird auch weiterhin regelmäßig ergänzt)
Prof. Dr. Martina Winkler, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Gabriele Lingelbach, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Julia Herzberg, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Julia Obertreis, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Katharina Wesselmann, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Hedwig Richter, Universität der Bundeswehr, München
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Wissenschaftskolleg zu Berlin
Prof. Dr. Jörn Happel, Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, Hamburg
Prof. Dr. Nicola Glaubitz, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa/Universität Bremen
Prof. Dr. André Krischer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Prof. Dr. Robert Kindler, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Christoph Dartmann, Universität Hamburg
Prof. Dr. Tilman Reitz, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Prof. Dr. Daniel Leising, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Anke Hilbrenner, Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Christoph Nonn, Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Friedemann Vogel, Universität Siegen
Prof. Dr. Petra Terhoeven, Georg-August-Universität Göttingen
Prof. Dr. Maren Möhring, Universität Leipzig
Prof. Dr. Martin Nonhoff, Universität Bremen
Prof. Dr. Stefan Berger, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Dirk Schumann, Georg-August-Universität Göttingen
Prof. Dr. Claudia Näser, University College London
Prof. Dr. Heinrich Hartmann, Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, Hamburg
Dorothea Jansen, Technische Universität Berlin, Leiterin des ProFiL-Programms zur Förderung von Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur und einer exzellenz- und gleichstellungsorientierten Führungskräfteentwicklung in der Wissenschaft
Prof. Dr. Natascha Naujok, Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
Prof. Dr. Kerstin Knopf, Universität Bremen
Prof. i.R. Dr. Irene Nierhaus, Universität Bremen
Prof. Dr. Maren Borkert, XU Exponential University, Potsdam
Prof. Dr. Claudia Harsch, Universität Bremen
Prof. Dr. Annette Vowinckel, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Universität Bremen
Prof. Dr. Katharina Hölzle, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Sylvia Paletschek, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Prof. Dr. Mark Häberlein, Universität Bamberg
Prof. Dr. Isabel Heinemann, Universität Bayreuth
Prof. Dr. Martin Steinseifer, Universität Erfurt
Prof. Dr. Bettina Fritzsche, Pädagogische Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Malte Elson, Universität Bern
Prof. Dr. Manfred Schmitt, RPTU Kaiserslautern-Landau
Jun.-Prof. Dr. Johannes Ehrenthal, Universität zu Köln
Prof. Dr. Alexander Lasch, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Sven Engesser, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Anne Bartsch, Universität Leipzig
Prof. Dr. Marc Andre Matten, FAU Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Cord Benecke, Universität Kassel
Prof. Dr. Daniel Heck, Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Anke Langner, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Anna Baumert, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Isabelle Deflers, Universität der Bundeswehr, München
Prof. Dr. Tanja Gabriele Baudson, Vinzenz Pallotti University
Prof. Dr. Christina Hölzel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
apl. Prof. Dr. Sven Strasen, RWTH Aachen
Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Fachhochschule Potsdam
Prof. Dr. Thomas Bedorf, Fernuniversität Hagen
Prof. Dr. Christine Gundermann, Universität Köln
Prof. Dr. Kilu von Prince, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Frieder Vogelmann, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Prof. Dr. Simone Derix, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Martin Lenz, Rijksuniversiteit Groningen
Prof. Dr. Philip Hogh, Universität Kassel
Prof. Dr. Ulrich Bröckling, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Prof. Dr. Ralf Schneider, RWTH Aachen
Prof. Dr. Tobias Matzner, Universität Paderborn
Prof. Dr. Susanne Gruß, Universität Köln
Prof. Dr. Clemens Knobloch, Universität Siegen
Prof. Dr. Sebastian Pannasch, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Filmwissenschaft, Goethe Universität Frankfurt
Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw, Universität Hamburg
Prof. Dr. Robin Celikates, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Michael Coors, Universität Zürich
Prof. Dr. Jakob Beetz, RWTH Aachen
Prof. Dr. Aida Bosch, Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg
Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Klaus Oschema, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Christiane Schwieren, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Florian Sprenger, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Pao-Yu Oei, Europa-Universität Flensburg
Prof. Dr. Georg Fertig, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Karin Scherschel, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Prof. Dr. Brigitte Sölch, Universität Heidelberg
Dr. Patrice P. Poutros, Gastprofessor Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Andreas Renner, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Ruth Mayer, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Christine Hanke, Universität Bayreuth
Prof. Dr. Ulrike Bergermann, HBK Braunschweig
apl. Prof. Dr. Christopher Kopper, Universität Bielefeld
Juniorprofessor Dr. Andreas Bischof, Technische Universität Chemnitz
Prof. Dr. Nanna Heidenreich, Universität für Angewandte Kunst Wien
Prof. Dr. Henriette Gunkel, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Andrea Liese, Universität Potsdam
Jun.-Prof. Dr. Christine Fertig, Universität Münster
Prof. Dr. Kirsten Schindler, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Frank Bösch, Universität Potsdam/ZZF Potsdam
Prof. Dr. Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München
Prof. Dr. Natascha Korff, Universität Bremen
Prof. Dr. Daniel Stein, Universität Siegen
Prof. Dr. Ömer Alkin, Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Marc Siegel, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
Prof. Dr. Jiré Emine Gözen, University of Europe for Applied Sciences
Vorstand der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
Prof. Dr. Regina Elsner, Universität Münster
Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Alice Salomon Hochschule Berlin/Berlin School of Public Health, Charité
Prof. Dr. Sabine Liebig PH-Karlsruhe
Prof. Dr. Christian Tagsold, Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Philipp Ther, Universität Wien
Prof. Dr. phil. Elif Özmen, Justus-Liebig-Universität Gießen
Prof. Dr. Tanja Penter, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Ricarda Vulpius, Universität Münster
Prof. Dr. Thomas Großbölting, Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg (FZH)/Universität Hamburg
Prof. Dr. Claudia Weber, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder
Prof. Dr. Chris Tedjasukmana, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Prof. Dr. Frauke Wiese, Europa-Universität Flensburg
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Holger Foysi, Universität Siegen
JunProf. Dr. Stephanie Zehnle, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Reinhild Kreis, Universität Siegen
Prof. Dr. Thisbe K. Lindhorst, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Gerhard Jocham, Heinrich Heine Universität, Düsseldorf
Prof. Dr. Karin Hoff, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Christiane Brosius, Heidelberg Centre for Transcultural Studies, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Jana Osterkamp, Universität Augsburg
Prof. Dr. Geraldine Rauch, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Peter Cloos, Universität Hildesheim
Prof. Dr. Paul Bons, Universität Tübingen
Prof. Dr. Lisa Herzog, University of Groningen
Prof. Dr. Mario Ohlberger, Universität Münster
Prof. Dr. Thomas Sommerer, Universität Potsdam
Prof. Eike Roswag-Klinge, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Yvonne Kleinmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Christoph Witzenrath, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. Claudia Jarzebowski, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. Claudine Moulin, Universitaet Trier
Prof. Dr. Christoph Flamm, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Lilian Haberer, Kunsthochschule für Medien Köln
Prof. Dr. Susan Richter, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Urs Hartl, Universität Münster
Prof. Dr. Paula Herber, Universität Münster
Prof. Dr. Siegfried Echterhoff, Universität Münster
Prof. Dr. Ralf Schindler, Universität Münster
Prof. Dr. Achim Clausing, Universität Münster
Prof. Dr. Malte Schilling, Universität Münster
Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann, Universität Bremen/ITB
Prof. Dr. Karina Höveler, Universität Münster
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger, Universität Münster
Univ.-Prof. Dr. Dietlind Hüchtker, Universität Wien
Prof. Dr. Benjamin Gust, Technische Hochschule Mittelhessen
Prof. Dr. Christine Vogel, Universität Vechta
JunProf. Dr. Charlotte Förster, Technische Universität Chemnitz
PD Dr. Werner Kogge, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender, Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Mathias Vetter, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Serhat Karakayali, Leuphana-Universität Lüneburg
Prof. Dr. Cornelius Pöpel, Hochschule Ansbach
Prof. Dr. Tina Spies, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Johanna Sigl, Hochschule RheinMain
Prof. Dr. Kornelia Kończal, Universität Bielefeld
Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, Universität Greifswald
Prof. Dr. Silke Schwandt, Universität Bielefeldt
Prof. Dr. Ingrid Artus, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. med. vet. habil. Jennifer E. Hundt, Universität zu Lübeck
Prof. Dr. Lisa Malich, Universität zu Lübeck
Prof. Dr. Stephanie Hecht, THD - Technische Hochschule Deggendorf
Prof. Dr. Sabine Dittrich, THD - Technische Hochschule Deggendorf
Prof. Dr. med. Michael Frey, THD - Technische Hochschule Deggendorf
Prof. Dr. Florian Wahl, Technische Hochschule Deggendorf
Prof. Dr. Sebastian Conrad, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Andrea Kübler, Universität Würzburg
Professor*innen gegen Machtmissbrauch an Universitäten